Bundesweiter Vorlesetag am 15.11.2019
Der bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der bundesweite Vorlesetag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Leidenschaft, ehrenamtlich und unentgeltlich, wie schön und wichtig Vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.
Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: in Tropfsteinhöhlen, Sternwarten, Eselgehegen und im Schwimmbad – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Wenn Kinder Geschichten und Bücher als "schön" erleben, steigt die Change, dass sie Bücher grundsätzlich positiv bewerten und damit nachgewiesener Maßen mehr Freude am Lesen haben. Die Erfahrung bei der Bilderbuchbetrachtung Geschichten anhand der Bilder und übers Zuhören zu entschlüsseln und zu verstehen, kommt den Kindern beim ersten Wörter lesen zu Gute.
Regelmäßiges Vorlesen ist eine wichtige Voraussetzung für den Leselernprozess!
Dank des Büchereiteams der Bücherei Aigen erlebten die Schüler einen „vorlesereichen“ Vormittag! Drei Büchereidamen Sonja Mühlberger, Renate Glutzberger und Silvia Pfandl nahmen sich die Zeit, in allen vier Klassen zu lesen. In der 1. und 2. Klasse gab es jeweils ein Bilderbuchkino, sowie einige schöne Kinderbücher zum Zuhören. Auch die 3. und 4. Klasse lauschte gespannt bei den vorgelesenen Geschichten. Alle waren sich einig: So verbringt man gerne seine Schulstunde! Die Schüler wollten sogar ihre Pause für noch mehr vorlesen opfern!
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